Beschläge mit Ideen
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Montieren und justieren ohne umzudenken: Bewährtes Bandsystem von BaSys versteckt sich auch in Ganzglastüren

Verdeckt liegende Türbänder geben den Trend vor. Die Beschlagtechnik soll möglichst unsichtbar wirken und für eine puristische Optik sorgen. Das gilt umso mehr, wenn filigranes Glas als Material ins Spiel kommt. Basys hat sein für Ganzglastüren entwickeltes „Pivota DX Glass“ zum System ausgebaut. Das Band mit Aufnahmekasten bildet mit dem Schloss samt Schlosskasten und Griff eine Einheit. Die Komponenten sind im Design fein aufeinander abgestimmt und schließen flächenbündig mit dem Zargenspiegel ab.

 

Mit dem „Pivota DX Glass“ adaptiert Basys die CE-zertifizierte und bewährte Technik seiner verdeckt liegenden Bänder ohne Wenn und Aber auf die Anwendung an Glasdrehtüren. Das Rahmenteil verschwindet wie üblich in der Zarge, das Flügelteil in einem mit der Glastür verschraubten und somit geklemmten Kasten. Die so geschaffene Verbindung gewährleistet auf Dauer hohe Festigkeit. Montieren lassen sich die Komponenten auf bewährtem Wege; die Zargenkonstruktion muss nicht verändert werden.

 

Der Kasten, der das Flügelteil des Bandes umgibt, geht auf die Zargengröße ein. Er ist aus massivem Aluminium gefertigt und bietet vielfältige Oberflächengestaltungsmöglichkeiten, mit denen sich das Design an den Zierbeschlag und den abschließbaren und damit objektgeeigneten Schlosskasten anpassen lässt. Magnetisch gehaltene Abdeckplatten sorgen für eine schraubenfreie Optik des Bandes.

 

Basys entwickelte mit der „Pivota DX“-Produktfamilie ein Komplettprogramm aus verdeckt liegenden Bändern. Mit Tragfähigkeiten von 40 bis zu 350 Kilogramm pro Paar deckt es das gesamte Türenspektrum ab. Diese lassen sich mit dem Band bis 180 Grad öffnen, sind wartungsfrei gelagert und dreidimensional justierbar. Bei ihrem Einsatz in Ganzglastüren sorgen sie im Zusammenspiel mit dem voll funktionsfähigen Schloss dafür, dass die Tür, zum Beispiel in Büros, schalldicht schließt.

 

Herzstück der Bandserie ist das patentierte Konstruktionsprinzip aus einem symmetrischen Vier-Arm-Gelenk, das die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge leitet. Unterschiedliche Tragfähigkeiten von Türen lassen sich dank der Materialhybride mit fräsgleichen Scharnierdimensionen abdecken. Basys baut ausschließlich auf Stahl, Edelstahl und Aluminium und setzt diese Werkstoffe je nach Anforderung an die Tragfähigkeit ausgewogen im Rahmen der Hybridtechnologie ein: Je höher das Gewicht der Tür, umso mehr Stahlkomponenten kommen zum Einsatz.

 

Das macht das System universell: Zum einen lassen sich Holz- gegen Glastüren und umgekehrt austauschen, zum anderen lässt sich bevorzugt in größeren Objekten mit Türen aus unterschiedlichen Materialien ein einheitlicher Architekturansatz verfolgen.

 

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Mit dem „PIVOTA DX Glass“ darf die verborgene Bandtechnik nun auch bei Glastüren ihre Vorteile ausspielen. Die Glaskeil Glasbau GmbH & Co. KG, Würzburg, gehörte zu den ersten Verarbeitern, die das neue Bandsystem montierten. Foto: Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg

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Basys hat sein für Glastüren entwickeltes „Pivota DX Glass“ zum System ausgebaut. Das Band mit Aufnahmekasten bildet mit dem Schloss samt Schlosskasten und Griff eine Einheit. Die Komponenten sind im Design aufeinander abgestimmt und schließen flächenbündig mit dem Zargenspiegel ab. Foto: Basys

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Herzstück der „Pivota DX“-Bandserie ist das patentierte Konstruktionsprinzip aus einem symmetrischen Vier-Arm-Gelenk, das die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge leitet. Magnetisch gehaltene Abdeckplatten sorgen für eine schraubenfreie Optik des Bandes. Foto: Basys

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Das Design des Zierbeschlags und des abschließbaren und damit objektgeeigneten Schlosskastens nimmt die Optik des Bandaufnahmekastens auf. Die Fertigung aus massivem Aluminium bietet vielfältige Oberflächengestaltungsmöglichkeiten. Foto: Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg

 

Arbeitsschritte bei der Montage (Fotos: Patrick Hamacher, PH.OTOGRAPHIE, Würzburg)

 

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Schritt 1/ Die vorgegebene Ausfräsung im Glastürblatt wird mit einem selbstklebenden Filzstreifen geschützt. Dieser wird ringsherum an der Stirnseite eingeklebt.

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Schritt 2/ Der Aufnahmekasten für das Band wird in das mit der Ausnehmung vorbereitete Glastürblatt montiert. Zwischen Türblatt und den metallischen Komponenten des Bandaufnahmekastens liegen die mitgelieferten Kunststoffplatten. Sie schützen das Glas und erhöhen die Klemmreibung.

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Schritt 3/ Der Schlosskasten wird in die dafür vorbereitete Ausnehmung montiert. Auch hier schützen Kunststoffplatten und Filzstreifen das Glas.

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Schritt 4/ Die Zarge wird gesetzt, hier eine Aluminiumzarge, und fachmännisch ausgerichtet.

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Schritt 5/ Die verdeckt liegenden Bänder werden in die Zarge gesetzt und verschraubt.

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Schritt 6/ Das vorbereitete Türblatt wird eingehängt.

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Schritt 7/ Das Band wird mit dem Bandaufnahmekasten verschraubt. Anschließend wird das Türblatt mittels der dreidimensionalen Einstellmöglichkeiten im Band einjustiert.

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Schritt 8/ Magnetische oberflächengleiche Designplatten sorgen für eine cleane, schraubenfreie Optik und ein harmonisches Gesamtbild.

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Schritt 9/ Der Türgriff wird mit dem Schloss im Schlosskasten montiert.

 

 

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